Entstehungsgeschichte des Clubs

Die Idee der Gründung eines Border und Fife Club hatten die Zuchtfreude Walter Bohner, Arno Hof und Werner Kolter schon länger diskutiert. Von Anfang an waren sie sich einig, dass man die vorhandenen Spezial- Clubs keine Konkurrenz machen wollte und die eigene Schau so legen will, dass sie mit den Ausstellungsterminen der anderen Interessengemeinschaften (z.B. Schortens, Mönchengladbach und Köln) nicht übereinstimmen. Nachdem sie ihr Anliegen der Öffentlichkeit verkündet hatten und auf den Club angesprochen wurden, ergriffen sie die Initiative.

So luden Sie am 16. November 2003 alle Züchter und Freunde der englischen Kanarienrassen Border und Fife nach Biedenkopf-Wallau in die Fritz-Henkel-Halle ein. Walter Bohner begrüßte die 22 Zuchtfreundinnen und Zuchtfreunde die der Einladung gefolgt waren. Besonders begrüßte er den DKB Präsidenten Klaus Weber sowie den AFZ Ehrenobmann Horst Tettenborn. „Die Gründung dieses Clubs in der Mitte von Deutschland war überfällig“, mit diesen deutlichen und ermutigten Worten begrüßte DKB Präsident Klaus Weber die anwesenden Gründungsmitglieder. Die Aufgabe von Spezialclubs sei es, die Qualität der betreuten Rassen zu verbessern, dies könne z.B. durch die Mitarbeit in der technischen Kommission bei der Erstellung des Standards geschehen. Auch sah Klaus Weber keine Veranlassung diese Neugründung als Konkurrenz zu den bereits bestehenden Interessegemeinschaften zu verstehen. AFZ Ehrenobmann Horst Tettenborn sah die Gründung des Clubs ebenfalls positiv, zumal er sich als Züchter um diese Rassen bemüht. Horst Tettenborn, der auch die IG`s Norwich, Border, Fife und Gloster vertrat, wünschte das alle Interessegemeinschaften und Spezialclubs gemeinsam an der Weiterentwicklung der Rassen zusammenarbeiten. Das gemeinsame Ziel: nur einen „Idealvogel“ bei Border und Fife zu erreichen.

Nach der Wahl des Vorstandes beglückwünschte der DKB-Präsident Klaus Weber (links) den Ersten Vorsitzenden Werner Kolter (3. v. links), als Zweiten Vorsitzenden Walter Bohner (2. v. rechts), Kassierer Thomas Schyschka (rechts), Schriftführer Arno Hof (3. v. rechts) und als Beisitzer Bernhard Beckonert (2. v. links). Nach der Wahl diskutierte man über den erarbeiteten Satzungsentwurf von Walter Bohner, der nach kleinen Änderungen angenommen wurde. Außerdem machte man sich Gedanken über die erste Ausstellung des Clubs, die schließlich zu einem konkreten Ergebnis führten. Da man allerdings zur Zeit knapp bei Kasse war, sollte sie einer Vereinsschau angeschlossen werden, jedoch wollte man das Ziel einer eigenen Schau an verschieden Orten zu veranstalten in naher Zukunft erreichen. Zum guten Schluss wurde zu einer Spende in einem Original englischen Dewar-Käfig aufgefordert, damit dem Club ein Startkapital zur Verfügung stand.